Die Orthomolekulare Medizin ist eine Bezeichnung für eine von Linus Pauling entwickelte Therapie, die eine optimale Zufuhr essentieller Nahrungsbestandteile und Nährstoffe vorsieht.

Zu diesen Nährstoffen zählen unter anderem:

  • Aminosäuren
  • Fettsäuren,
  • Vitamine
  • Spurenelemente
  • Mineralien
  • Enzyme
  • Sekundäre Pflanzenstoffe

All diese Stoffe sind im Wesentlichen „Essentiell“ das heißt, sie sind lebensnotwendig und werden im menschlichen Organismus regelmäßig und auf Dauer in unterschiedlichen Mengen benötigt. Sie müssen entweder vom Körper selbst hergestellt oder von außen zugeführt werden.

Dabei werden diese Nährstoffe entweder oral als Kapseln, Granulat oder in Tablettenform eingenommen. Neuerdings werden auch sogenannte Trinkampullen angeboten.
Ein besonderes Hauptaugenmerk in unserer Praxis liegt bei der Applikation dieser Nährstoffe in Form einer Infusion.

Die Infusion mit Mikronährstoffen ist ein sehr beliebtes und sicheres Verfahren. Die Infusion hat den Vorteil, dass die Nährstoffe unter Umgehung des Verdauungstraktes (parenteral) verabreicht werden, so dass höhere Wirkstoffmengen verwendet werden und dass keine Störungen im Magen-Darm-Bereich ein Anfluten der Medikamente behindern können.

Die Haupteinsatzgebiete für parenterale Anwendungen sind:

  • Zufuhr von Mikronährstoffen zur parenteralen Bedarfsdeckung (Ernährungstherapie),
  • Regulierung des Flüssigkeits-, Elektrolyt und Säure-Basen-Haushalts,
  • Flüssigkeitszufuhr zur forcierten Ausscheidung von Giftstoffen über die Niere,
  • Aufbauinfusionen bei chronischen Erkrankungen, längeren Krankenhausaufenthalten  etc.
  • Infusionen zur Schmerzreduzierung
  • Infusionen bei nachgewiesenen Mangel an Mikronährstoffen
  • Hochdosis Vitamin C Infusion und andere Vitamininfusionen für die Leistungssteigerung
  • Aminosäuren + Vitamin + Mineralien als Infusion bei CFS oder MCS

Diese Infusionen können je nach Bedarf und Wunsch des Patienten mit homöopathischen Arzneimitteln kombiniert werden.

Die orthomolekulare Medizin wird bei vielen Krankheitsbildern aber auch in der Prävention erfolgreich eingesetzt.

Hier sind unter anderem zu nennen:

  • Krankheitsprävention, Prophylaxe, Stimulation des Immunsystems
  • Onkologie, Krebstherapie
  • Stoffwechselstörungen wie z.B. Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes Mellitus, metabolische Syndrom, Übergewicht, Untergewicht
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Arteriosklerose
  • Autoimmunerkrankungen wie z.B. Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa,  Morbus Bechterew, Rheumatoide Arthritis
  • Allergien wie Heuschnupfen, Asthma, Urtikaria
  • Hauterkrankungen wie z.B.  Psoriasis, Ekzeme, Neurodermitis, Akne
  • Sportverletzungen an Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern
  • Akute und chronische Entzündungen
  • Leistungssteigerung

Viele weitere Erkrankungen können ebenso mit der orthomolekularen Medizin behandelt werden.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!